Cranko

Regie: Joachim A. Lang | Darsteller: Sam Riley, Max Schimmelpfennig, Hanns Zischler | Deutschland 2024 | Biopic | Originalsprache: Englisch

Zwölf Jahre prägte der einzigartige Choreograf John Cranko das Stuttgarter Ballett, das er zu phänomenalem Weltruhm führte – und mit ihm auch selbst zum bis heute gefeierten Star wurde. Ein bewegendes Biopic über diesen leidenschaftlichen, gar besessenen Künstler und ein wahrhaft mitreißender Tanzfilm in einem. Absolut brillant in der Hauptrolle: Sam Riley!

Stuttgart 1960 – als der Choreograf John Cranko (Sam Riley) mit dem Flugzeug landet, ahnt er nicht, dass dieser Moment sein Leben verändern wird. Er soll am Stuttgarter Ballett als Gast choreogra­fieren. In London, wo er aufgrund seiner Homosexualität zahlreiche Demütigungen bis hin zu einem Arbeitsverbot ertragen musste, hält ihn nichts mehr. In der beschaulichen schwäbischen Großstadt erholt sich Cranko von den erniedrigenden Erfahrungen. Niemand scheint sich an seinem unkonventionellen Lebensstil zu stören. Er wird nach kurzer Zeit Ballettdirektor, Liebling des Publikums, gibt sich seiner Kunst und einem berauschenden Lebensstil hin, hat Affären, durchleidet private Rückschläge und tiefe Krisen, führt sein Büro in der Theater-Kantine und bezeichnet seine Compagnie als "seine Kinder". Der rasante und steile Aufstieg bis zur Weltspitze, das "Stuttgarter Ballettwunder", macht John Cranko zu einem Superstar. Am Höhepunkt seiner Karriere stirbt er, unerwartet und viel zu jung, auf dem Rückflug von einer Tournee aus den USA, inmitten seiner Tanzcrew, die mit an Bord war… Bis heute werden Crankos Choreogra­fien getanzt und das Stuttgarter Ballett hält ihn in höchsten Ehren: Zum 50. Todestag wurde Cranko in einer Ballett-Gala gefeiert mit Ausschnitten aus seinen Werken, die Ballettgeschichte schrieben. Joachim A. Langs (FÜHRER UND VERFÜHRER) gut recherchiertes Drama widmet sich dem Wirken Crankos in diesen zwölf Stuttgarter Jahren ebenso wie seinem turbulenten Privatleben. Ein atemberaubendes, fesselndes Porträt, emotional packend, in seinen Bildern verzaubernd, aber nie romantisierend – und über allem thront Sam Riley mit der vielleicht besten Darstellung seiner Karriere!

„Cranko erfand eine neue Welt des Tanzes!“ NEW YORK TIMES

 „CRANKO rührt mich zu Tränen. Ich sehe, ich fühle die Magie des Tanzes!“ KLASSIK BEGEISTERT 

„Tränen fließen, minutenlang wird geklatscht, standing ovations, das Opernhaus bebt: Der Jubel ist bombastisch!“ STUTTGARTER ZEITUNG

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Ab 12 Jahren  |  134 Minuten
Filmplakat des Films Cranko

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